Interview mit Trainer Gabriel Heiml


Clara Mrkos
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Heute treffen wir Gabriel Heiml, einen Trainer der Youth Entrepreneurship Week, und durften ihm ein paar Fragen über die Youth Entrepreneurship Week stellen. Gabriel hat an der Wirtschaftsuniversität Wien BWL studiert und sich auf Entrepreneurship spezialisiert. Seine weitere Journey und was er heute so macht, erzählt er euch aber am besten selbst. 

Hi Gabriel, schön, dass du dir heute Zeit genommen hast! Kannst du dich zu Beginn kurz vorstellen?  

Also ich bin Gabriel und wie du schon gesagt hast, habe ich einen Background in BWL. Durch meine Spezialisierung an der Uni bin ich dann in die StartUp Szene gelangt und bin zum einen Organisationsentwickler, zum anderen auch Gründer. 

Freut mich dich kennenzulernen! Auch wenn ich mehr über dich als Gründer erfahren möchte, dreht sich unser Gespräch heute allerdings um die Youth Entrepreneurship Week, welche Rolle nimmst du hier ein? 

Über die Startup Szene bin ich auf die Youth Entrepreneurship Week gekommen. Ein Programm, das ich mir auch für mich schon in der Schule gewünscht hätte und daher so motiviert bin, daran teilzunehmen. Bei der Youth Entrepreneurship Week bin ich hauptsächlich als Trainer tätig und versuche den Jugendlichen Business Kontexte so gut und verständlich wie möglich näherzubringen und sie auf ihrem Weg von dem gestellten Problem zur Lösungsfindung zu unterstützen. 

Das klingt super spannend! Was hat dich als Trainer besonders beeindruckt oder  überrascht?

Mich hat begeistert, wie smart die Jugendlichen denken. Sie träumen groß und haben viel vor. Außerdem haben sie weder Scheu zu scheitern noch Angst vor Bewertung. Das ist wirklich beeindruckend! 

Cool! Und wenn wir schon bei beeindruckend sind: Welche Idee, die während der Youth Entrepreneurship Week entstanden ist, ist in deinem Kopf hängen geblieben? 

Ich würde es eigentlich gar nicht auf Ideen runterbrechen, sondern Probleme, die angesprochen wurden. Überraschend ist hier, dass sie oft sehr ähnlich sind. Die Jugendlichen legen viel Wert auf Nachhaltigkeit, insbesondere in der Produktwelt, also beispielsweise wie man Verpackungsmaterialien sparen kann. Der zweite Bereich ist Commuting – rund um die Frage, wie ich mich vor allem in ländlichen Gebieten nachhaltig fortbewegen kann.  

Spannend zu hören! Das sind wirklich zwei Aspekte, in denen es noch viel Potenzial gibt! Gabriel, du hast bereits erwähnt, dass während der Youth Entrepreneurship Week Probleme angesprochen und Lösungen gesucht werden. Denkst du, dass Entrepreneurship den Herausforderungen der Zukunft entgegenwirken kann? 

Generell gibt es im Entrepreneurship einen täglichen Change – ähnlich zu dem, den wir auch in unserem Alltag miterleben. Diesem muss man mit gewissen Skills, wie dem Erkennen von Problemen, der Lösungsfindung und der Adaptivität, begegnen. Das ist ein Set an Fähigkeiten, das man auf jeden Fall bei der Youth Entrepreneurship Week lernt und diese Fähigkeiten werden einem auch helfen, sich den zukünftigen Herausforderungen zu stellen. 

Ich habe die Zukunft bereits angesprochen, dann bleiben wir gleich dabei. Was wünscht du dir für die Youth Entrepreneurship Week zukünftig? 

Naja, meine Vision ist, dass jede/-r Schüler/-in eine solche Woche besucht und die Youth Entrepreneurship Week fix in den Lehrplan mit aufgenommen wird. Ich wünsche mir auch, dass in den Jahren vorab schon im Unterricht das Thema Ideenentwicklung und Problemlösung behandelt wird, und nach der Youth Entrepreneurship Week Folge Programme noch einfacher genutzt werden können. 

Das denken wir auch! Daher haben wir auch viele Verzahnungsangebote auf unserer Webseite gesammelt, damit auch nach der Youth Entrepreneurship Week Unterstützung bei der Entwicklung der Ideen gefunden werden kann. Außerdem haben wir aus demselben Grund auch die Advanced Summer Youth Entrepreneurship Week ins Leben gerufen. (summer-youth-entrepreneurship-week-wien-2022

Das klingt nach großen Plänen für die Youth Entrepreneurship Week. Ich bin schon gespannt! Mit dem Ausblick sind wir auch schon am Ende angelangt. Vielen Dank für deine Zeit und Einblicke!  

Interview & Konzeption: Amelie Pies
Text & Publikation: Clara Mrkos

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